Nach der Thüringer Straße sollen im nächsten Frühjahr auch am Ortseingang Narzissen erblühen

Veröffentlicht am 22.10.2011 in Kommunalpolitik

Die neue SPD Fraktion im Ortsrat Münchehof mit (von li.) Franz Maier, Heidi Ahfeldt, Dorothea Uthe-Meier, Joachim Pedroß

Wahlerfolg in Münchehof zünftig gefeiert

Bereits im letzten Jahr war anlässlich der Jahres­haupt­ver­sammlung die Idee gereift, im Herbst die Grünflächen ent­lang der Thüringer Straße mit Blumen­zwiebeln zu be­set­zen. Aus dieser Idee wurde Wirk­lichkeit. In diesem Frühjahr erblühten über 1.500 Nar­zissen in Mün­che­hof, sodass das er­freuliche Er­geb­nis dieser Aktion bei ei­nem Blütenfest im sogenannten SPD-­Garten ent­sprech­end gefeiert. Mit Recht konnte fest­gestellt werden: "Die Thüringer Straße blüht auf".

Da diese Verschönerungsmaßnahme auf viel Zuspruch in der Bevölkerung stieß, haben Mitglieder und Freude der Münchehöfer SPD jetzt eine weitere Ver­schönerungsmaßnahme durchgeführt. Auch diesmal konnte Abteilungs­vor­sitzender André Rott wieder zehn tüchtige Akteure begrüßen. Bei strahlendem Sonnenschein und unter der dankenswerten Regie des städtischen Gärt­ner­meisters Hans Schacht wurden diesmal im Bereich des Ortseinganges weitere rund 1.000 Narzissenzwiebeln fachgerecht verpflanzt. Nun bleibt zu hoffen, dass auch diese Aktion im nächsten Frühjahr von Erfolg gekrönt sein mag und neben der Thüringer Stra0e dann auch der nördliche Ortseingang und der Kreuzungsbereich Thüringer- /Kirchberger Straße erblüht.

Start zur 2. Narzissenpflanzaktion in Münchehof - 2. v. li. André Rott 4. v. li. Hans SchachtStart zur 2. Narzissenpflanzaktion in Münchehof - 2. v. li. André Rott 4. v. li. Hans Schacht

Im Anschluss an diese Aktion hatte dann der bisherige und wohl auch künftige Ortsbürgermeister Joachim Pedroß zu einer Wahlnachlese, die mit einer zünftigen Vesper verbunden wurde, eingeladen. Zu Beginn brachte er seine Freude und seinen Dank darüber zum Ausdruck, dass so viele Mitglieder, Kandidaten und Freunde der Einladung gefolgt waren. Sein besonderer Dank galt aber auch den Bürgerinnen und Bürger Münchehofs, die den Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für den Ortsrat bei der letzten Kommunalwahl nun zum dritten Mal in Folge immerhin mit einem Anteil von 54,3 % und einem Vorsprung von rund 200 Stimmen das Vertrauen ausgesprochen hatten. Diesem erneuten Vertrauensvorschuss, zu dem alle Kandidatinnen und Kandidaten einen wichtigen Beitrag geleistet haben, gelt es nun - so Pedroß - durch weiteres Engagement für Münchehof und seine Bürgerinnen und Bürger zu rechtfertigen. Nicht so erfolgreich seien die Wahlen für den Stadtrat ausgefallen, wobei insbesondere in der Kernstadt Stimmenverluste dazu geführt haben, dass die SPD im neuen Stadtrat nur noch mit 13 statt bisher mit 15 Mandaten ver­treten sei. Allerdings konnte die SPD Münchehof auch hier mit einem Stimmenanteil von 44,5 % ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis erzielen und wird im neuen Stadtrat durch Joachim Pedroß vertreten sein. Dem neuen Ortsrat gehören Heidi Ahfeldt , Franz Maier, Joachim Pedroß und Dorothea Uthe-Meier an. Dem Vernehmen nach wird Franz Maier zum Fraktionssprecher in der konstituierenden Sitzung benannt.

Alwin Karges (li.) überreicht Joachim Pedroß zu dessen Wahlerfolg ein selbstgebasteltes VogelhausAlwin Karges (li.) überreicht Joachim Pedroß zu dessen Wahlerfolg ein selbstgebasteltes Vogelhaus

Bevor dann der gemütliche Teil mit einer zünftigen Vesper eingeleitet wurde, nutzte Marianne Zisser namens aller Kandidatinnen und Kandidaten die Ge­legenheit, "ihrem" Spitzenkandidaten Joachim Pedroß zu dem großartigen Er­geb­nis zu gratulieren und überreichte - sicher auch mit symbolischer Wirkung - einen prächtigen Lebensbaum und seiner Frau für die jederzeit wirkungsvolle Unterstützung einen wunderschönen Blumenstrauß. Alwin Karges hingegen überraschte ihn zu seiner Wiederwahl mit einem schmucken, selbstgebastelten Vogelhaus. Klar, dass danach die Feier aus Anlass des zurückliegenden Wahl­erfolges gern genutzt wurde, die Kontakte untereinander zu vertiefen und mit vielen Gesprächen auch über längst vergessen geglaubte Zeiten zu verbinden.