„#Sozial #bürgernah und #engagiert“ ist das Motto der Seesener SPD zur Kommunalwahl 2016

Veröffentlicht am 08.09.2016 in Kommunalpolitik

„Wir stehen in Seesen für den sozialen Zusammenhalt ein“, betont Andrea Melone die Fraktionsvorsitzende der Seesener Sozialdemokraten. „Jede Wahl ist einzigartig und auch die Kommunalwahl 2016 ist eine besondere Wahl. Bürgerinnen und Bürger sind beunruhigt und verunsichert, so ist doch der Terror auch nach Deutschland gekommen und Populisten versuchen, auch hier in Seesen mit „dementsprechend schrägen Parolen“ zu punkten“. Dieses war immer wieder ein Thema der Gespräche in jüngster Zeit.

Gerade in den vergangenen Wochen und Monaten wurden wir Sozialdemokraten von vielen Menschen hier in Seesen und den Ortsteilen angesprochen. Sehr viele Gespräche haben wir geführt. Wir haben viel Lob erfahren, aber auch kritische Stimmen seien zu Wort gekommen. „Die Kritik der Menschen haben wir ernstgenommen und einmal mehr unser Wahlprogramm daran ausgerichtet“.

Unsere große Sorge ist es, so Michaela Meyer und Andrea Melone einhellig, dass die Menschen politikverdrossen nicht zur Wahl gehen. Gilt es doch, unser Seesen auch in Zukunft lebenswert zu erhalten und dazu benötige man die aktive Bürgerbeteiligung, und dies nicht nur bei den Wahlen. „Die Wahlbeteiligung in Seesen lag bei der letzten Kommunalwahl im Jahr 2011 bei 55,8%“, führt Andrea Melone weiter aus. Wenn nur knapp die Hälfte aller Wahlberechtigten wählen geht, ist das nicht gut für eine funktionierende Demokratie. Zitat von Stefan Weil: „… Wir müssen den Angstmachern und Miesmachern zusammen entgegentreten! Am besten gelingt uns das, wenn wir möglichst viele Menschen an die Wahlurnen bringen. Eine hohe Wahlbeteiligung nutzt unserer Demokratie“.

Nach bestem Wissen und zum Wohl aller Bürgerinnen und Bürger haben wir stets unser Wort erhoben. Das soll auch zukünftig so geschehen. Kommunalpolitik muss für die Bürgerinnen und Bürger transparenter und greifbarer werden. „Hier sehen wir einen klaren Schwerpunkt unserer zukünftigen Arbeit“, erläutert Andrea Melone.  
Eine alternde Bevölkerung sowie knappe Kassen stellen die Kommunalpolitik vor große Herausforderungen. Sie lassen sich am ehesten meistern, wenn alle Beteiligten, außer den Parteien auch Vereine, Verbände, die örtliche Wirtschaft und Bürgerinitiativen, bereit sind, sich zu engagieren, zusammenzuarbeiten und gegebenenfalls neue Wege zu beschreiten.

In diesem Wahlkampf begegneten uns Themen, die von unserer rot-grünen Landesregierung in Hannover auf den Weg gebracht werden. Versäumnisse und Fehlentscheidungen der Vorgängerregierung in Sachen Hochwasserschutz und Polizei seien hier nur der Anfang. Äußerst „Kreativen“ Darstellungen der CDU vor Ort führen zusätzlich zu Verunsicherungen. So ist unsere Innenstadtsanierung beispielsweise nur durch die finanzielle Unterstützung der rot-grünen Landesregierung möglich gemacht worden. Schon längst kann nicht mehr der anfänglich ausgeschriebene Bereich saniert werden, da die CDU sich für Bereiche eingesetzt hat, die in der anfänglichen Planung keine Berücksichtigung fanden…

Sich auf Fehler der anderen zu reduzieren, um von den eigenen abzulenken ist nicht die Art der SPD vor Ort. Jedoch können und dürfen wir Falschdarstellungen und Propaganda nicht wehrlos begegnen. Auch zukünftig werden wir basisorientiert unsere Meinung im Stadtrat vertreten und diese nach außen tragen.

Wir Sozialdemokraten wollen mit der Schaffung eines attraktiven Industrie- und Gewerbegebiets Unternehmen den Anreiz geben, hier in Seesen zu investieren, sich nach Möglichkeit vor Ort weiter auszubreiten. Arbeitsplätze schaffen, das ist uns wichtig. Guter Lohn für gute Arbeit, so sind wir auch weiterhin eine Stadt in der auch Arbeiterinnen und Arbeiter zuhause sind und sich wohlfühlen. In Gesprächen mit Beschäftigten und mit Betriebs- und Personalräten wurde sehr deutlich, wo hier der Schuh drückt, aber auch welche gute Arbeit hier geleistet werde. Es sei erklärtes Ziel, zukünftig dieses Netzwerk weiter ausbauen und zu pflegen. Nicht umsonst halte die SPD die Verpachtung des bisherigen Gewerbeareals zur Errichtung eines Solarparks für eine falsche Entscheidung. Diese Flächen hätten uns noch wesentlich besser dienen können, bei der künftigen Gestaltung von Flächen für die Ansiedelung und den Ausbau von Industrie und Gewerbe.

Aber wir machen auch keine Versprechen, die wir hier nicht halten können!

Mit unserem Wahlprogramm 2016, das unter anderem für die weiter Entwicklung von familienfreundlichen Kindergärten und Grundschulen steht, wir uns für eine bestmögliche Ausstattung und Ausbildung der Feuerwehr einsetzen wollen. Folgen hier weitere Programmpunkte, wie unser Engagement für junge und ältere Bürgerinnen und Bürger, um ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die hier ansässigen Vereine und Verbände haben unsere volle Aufmerksamkeit. Wir brauchen vor Ort ein Sportförderkonzept, welches eine gezielte Förderung ermöglicht und den Sportvereinen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werde.

Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und uns mit der Verabschiedung unseres Wahlprogramms die Ziele unserer künftigen Aufgaben aufgetragen.

Am 11. September ist Kommunalwahl! Gehen Sie hin! Nutzen Sie die Möglichkeit über die Zukunft unserer Stadt mitzuentscheiden Es geht um viel:

Wir bitten Sie um Ihre Stimmen für die SPD.