Rettet die Bienen - Für mehr Artenvielfalt

Veröffentlicht am 11.05.2021 in Kommunalpolitik

Blühende Wiesen statt kurz geraspelter Monorasen, dafür will sich die Seesener SPD stark machen und startet die Initiative zur Rettung der Bienen.

 

Am 15.05.2021 rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger auf, gemeinsam mit uns eine Blumenwiesen zu streuen. Egal ob im Garten, auf dem Feld oder auf dem Balkon.

Aufgewühlt von aktuellen Studien zum dramatischen Insektensterben und deren Folgen für die Natur habe man sich überlegt, was Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Verwaltung in Seesen tun können, so Patrick Kriener. Es sei nicht nur eine Aufgabe von Naturschützern und deren Verbänden, sondern gehe uns alle etwas an. Der erste Schritt sei bereits erfolgt, in dem man die tristen Rasenflächen auf den Verkehrsinseln mit Wildblumen bepflanzt habe, so Kriener weiter. Nun soll es weitergehen! Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt wollen wir den Insekten Nahrung geben, die Stadt mit ihren Ortsteilen etwas bunter machen.

 

Ziel ist es auch, dass zukünftig in der Stadt und den Orten Grünflächen gefunden werden sollen, die man zu Wildblumenwiesen umwandeln kann. Auf lange Sicht reduziere sich so auch der Pflegeaufwand, den der kurzgeschorene Rasen beansprucht und der vor allem in den Ortsteilen immer wieder für Unmut sorgt, weil die wenigen Mitarbeiter mit der Grünflächenpflege nicht hinterherkommen. Eine Blumenwiese, wenn sie einmal angelegt und aufgegangen ist, müsse nur zweimal im Jahr gemäht werden uns ist eine Augen- und Insektenweide, ein Paradies für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge, so die Seesener SPD.

 

 

Ein Anfang wurde bereits von der Verwaltung der Stadt gemacht, in dem man die Verkehrsinseln mit Wildblumen bepflanzt hat. Wie bereits in anderen Städten vorhanden, könnten auch Wartehäuser an den Bushaltestellen mit einem grünen Dach versehen werden.

 

Daher gilt der Aufruf der SPD jedem Einzelnen sich im eigenen Garten oder dem Balkon eine blühende Vielfalt anzulegen. Denn auch unsere nachfolgenden Generationen müssen die Möglichkeit haben, die Vielfalt der Blumen, der Insekten und der Vögel unserer Heimat zu erleben, so Kriener abschließend.