Jahreshauptversammlung der AsF - Vorstand im Amt bestätigt

Veröffentlicht am 13.06.2012 in Aus den Arbeitsgemeinschaften

v.l.n.r.: Ute Albrecht, Karin Imhof, Bettina Lechthaler-Schiedt, Sandra Fiedler, Inge Uhde, Christiane Naujok-Bäthge, Anja Steuer, Edeltraud Wollenweber und Inge Dannemann

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Seesen lud ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in die Räumlichkeiten der AWO im Bür­ger­haus ein. Auf der Tagesordnung standen u.a. der Bericht der 1. Vorsitzenden Bettina Lechthaler-Schiedt, die Wahl des Vorstandes sowie ein Ausblick auf zu­künftige Projekte an. Nach Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Be­schlussfähigkeit der Versammlung gedachten die Frauen ihrer verstorbenen Genossinnen Inge Tünnermann und Waltraud Grabosch mit einer Schweige­mi­nute.

In ihrem Bericht ließ die 1. Vorsitzende dann die letzten drei Jahre der ASF Aktivitäten Revue passieren. So konnte sich die ASF in diversen Wahl­kampf­aktionen einbringen, z.B. im Bundestagswahlkampf 2009, und Sigmar Gabriel im Rahmen der Zeltveranstaltungen begleiten. Auch Veranstaltungen gemeinnütziger Verbindungen (wie z.B. Lokales Bündnis für Familien, AWO, Paritätischer Wohlfahrtsverband) und der Tag des Ehrenamtes, zu dem man erfolgreich die ausgeschiedenen Mitglieder des Vorstandes als zu Ehrende vorschlagen konnte, zählten zum Programm des ASF-Vorstandes. Als besondere Aktion lag es dem Vorstand immer sehr am Herzen, den Basar "Zu schade für den Müll" auch weiterhin als feste Größe für Seesen stattfinden zu lassen. Im Berichtszeitraum konnten zur Freude des Vorstands insgesamt 5 Basare, unter anderem auch unterstützt durch die Bürgermeister-Kandidatin Hanna Kopischke, durchgeführt werden. Zwischenzeitlich sei man dazu übergegangen, die Basare zu festen Zeiten stattfinden zu lassen. So soll künftig jeweils das 1. Wochenende im Mai und im November als planbare Größe für alle Beteiligten gelten. Hierbei dankte die Vorsitzende auch nochmal den Freundinnen und Freunden der ASF, die immer tatkräftig zur Stelle sind und ohne deren Hilfe es nicht möglich sei den Basar durchzuführen. Im Einzelnen waren dies Melanie Brünig, Sabine Meyer, Rolf Dannemann und Rolf Uhde, Edeltraud Wollenweber und Dirk Lampe. Durch die Erlöse dieser Basare war es der ASF möglich, Spenden an gemeinnützige Projekte wie des Frauenhauses Goslar (300 €), des VESUV e.V. Seesen (400 €) und der Aktion "Stolpe­rsteine" (400 €) weitergeben zu können. Mit den Einnahmen des letzten Basares im Mai, konnten wiederum stolze 400 € für die wichtige Arbeit der Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Seesen gespendet werden.

Nach der Aussprache zum Bericht schritt die Versammlung dann zur Wahl des Vorstandes, der sich im Ergebnis nun wie folgt zusammensetzt (alle wurden einstimmig gewählt):

  • 1.Vorsitzende – Bettina Lechthaler-Schiedt
  • Stellvertretende Vorsitzende - Sandra Fiedler und Anja Steuer
  • Beisitzerinnen - Inge Dannemann, Karin Imhof, Christiane Naujok-Bäthge, Ingeborg Uhde und Edeltraud Wollenweber
Foto Ute Albrecht (r.) wurde aus dem Vor­stand ver­ab­schie­det
Auf eigenen Wunsch hin schieden Ute Albrecht und Michaela Meyer aus dem Vorstand aus, sie traten zur Wahl nicht wieder an. Den beiden scheidenden Vorstands­mitgliedern dankte Bettina Lechthaler-Schiedt ausdrücklich für ihr großes Engagement und ihren persönlichen Einsatz über viele Jahre hinweg und überreichte ihnen Blumensträuße.

Im danach folgenden Ausblick auf Aktivitäten für die Zukunft, führte die Vorsitzende aus, dass hier sozial­politische Themen aufgegriffen werden sol­len, wie z.B. Leben im Al­ter/­De­menz­er­kran­kung, Besuche von Alten­pflege­ein­rich­tun­gen (Frage nach Unter­stüt­zung/­Hilfe­stel­lung), Pa­tien­ten­ver­fü­gung/­Vor­sorge­voll­macht/­Be­treu­ungs­recht, Ganz­tags­schu­len, Be­treu­ungs­geld – Sinn oder Un­sinn?, Be­such eines Hos­pizes und des Hei­mat­mu­se­ums angedacht seien. Auch gebe es Über­le­gun­gen zur Durch­füh­rung ei­nes re­gel­mäßigen Frauen­treffs oder Frauen­früh­stücks.

Die Anregung der Ortsvereinsvorsitzenden Michaela Meyer, eine jährlich wiederkehrende Veranstaltungen, z.B. am Weltfrauentag (8. März), o.Ä. zu etablieren, griff die Versammlung sehr positiv auf und man beschloss dafür rechtzeitig in die Entwicklung einer Konzeption zu gehen. Die Vorsitzende schloss die Versammlung, dankte allen Anwesenden für ihr Kommen sowie den konstruktiven anregenden Gedankenaustausch und brachte abschließend nochmal zum Ausdruck, dass sie mit großer Freude auf die kommende Zusammenarbeit im Vorstand und den sozialdemokratischen Frauen blicke.